Townsville

09.10.2007

Am nächsten Morgen wollten wir uns Magnetic Island anschauen. Als wir aber die Preise für die Fähre sahen (144 Aus$ für den Camper) machten wir kehrt. Das war uns einfach zu teuer.

Wir fuhren daher gleich zum Billabong Sanctury Wildpark. Das war einer der schönsten Tierparks die wir kennen. Am Eingang kauften wir uns eine Tüte zum füttern der zahlreich freilaufenden Tiere. Zwei große Ziele waren für Regina wichtig. Zum einen mal einen Koala in den Händen halten und zum zweiten ein Känguruh mal füttern.

Zahlreiche Vorführung gibt es in diesem Park. Wir kamen genau zum richtigen Zeitpunkt. Wir konnten div. Schlagen bewundern, Echsen, Krokodile und ein Wobmat. Alles natürlich auch zum anfassen. Regina konnte sich mit einem Koala fotografieren lassen. Ihr Kommentar danach „die stinken voll“.

Regina mit Koala

Regina mit Koala

Nach einer kurzen Pause ging es weiter im Park. Und da waren Sie die Känguruhs. Regina konnte sie füttern und …. ja eines hatte sogar ein Baby im Beutel.

Regina beim füttern

Regina beim füttern

Wombatz

Wombatz

mal ein Foto von mir mit Schlange

mal ein Foto von mir mit Schlange

Nach soviel Getier machten wir uns auf den Weg zu den Whitsunday Island.

Cape Tribulation – Townsville

08.10.2007

Jetzt zitiere ich mal wieder aus unserem Tagebuch:

Am nächsten Morgen fuhren wir frühzeitig los. Wir wollten nach Townsville mit einem kleinen Abstecher zur Krokodilfarm in Fainsfill. Dort bekamen wir erst mal eine normale Führung durch das Gehege. Auf der Krokodilfarm leben 4000 Tiere. Als wir durch waren, fragte uns der Volontär, ob wir einen Schlange oder eine Krokodil halten wollen. Da fing dann alles an. Wir lernten Peter kennen. Der Krokodildandee. Ein richtiger Aussie. Ich überredete Bernd, dass er doch auch mal die Schlange halten solle. Wer ahnte schon, dass Peter so verrückt war und ist.

Leider war für Peter das halten nicht genug. Er steckte die Schlange mit dem Kopf unter Bernds T-Shirt. So wollte er demonstieren wie Australier „gebaut“ sind. Mir ist richtig schlecht geworden. Das wollte ich wirklich nicht, aber alles demonstrieren half nichts. Nach ein paar Minuten war dann alles rum. So dachte ich auf jeden Fall. Weit gefehlt.

Peter  fand anscheinend Gefallen an uns und zeigte uns seine Spezialtour. Er ging zu Mario, das älteste und längste Krokodil in seiner Farm – schlappe 5,50 Meter lang. Er machte das Tor auf und setzte sich auf das Krokodil. Dann forderte er Bernd auf, sich doch auch auf das Krokodil zu setzen. Das ging nun wirklich nicht. Ich widersprach auf´s heftigste. Diesmal belies es Peter dabei.

Aber beim nächsten Gehege sollte Bernd mit rein. Er ging mit dem Rechen in die Nähe des Wassers und schlug einige Male kräftig darauf. Das Krokodil schnellte mit offenem Maul aus dem Wasser. Mir blieb das Herz fast stehen. Zum Glück kam Bernd sofort aus dem Gehege.

Dies machte er mehrmals. Er reizte die Tiere solange, bis sie aus dem Wasser kamen. Nach ca einer Stunde war dann alles rum. Wir tranken und aßen noch schnell was und fuhren dann weiter. Ca 30 km vor Townville suchten wir uns einen Campingplatz . Auf dem Campingplatz gab es dann auch noch Riesenheuschrecken. Irgendwie sind die Tiere in Australien immer größer als normal. Ein aufregender Tag ging zu Ende.

Regina hat in Ihrem Tagebucheintrag schon recht. Es waren schon einige Situationen dabei, die auch in eine andere Richtung hätten laufen können. Sollte mal darüber nachdenken, ob man jedes Foto machen muss ?!

Kroko in Action

Kroko in Action